Samstag, 30. Januar 2010

Zusammen mit Sascha und Marius nach Istrien


Nach etwas Stress hatten wir doch den Zug erwischt und waren sogleich auf dem Weg nach Trieste.





Trieste



Nach einer langen Nacht im Zug erreichten wir Trieste. Die Stadt ist sehr belebt und wir hatten so unsere Schwierigkeiten, ein nettes Plätzchen zu finden. Der Einwohnerstrand war mehr als seltsam. Auf geringstem Raum pressten sich Leute aneinander...echt keine Ruheoase, es dient wohl eher dem selben Zweck wie unsere Hallenbäder.



Die Katzen suchen warme Plätze, so wie wir.




Wir waren nicht lange in Trieste, da wir kein wirklich gemütliches Plätzchen gefunden haben. So haben wir uns den nächsten Bus nach Porec geschnappt und sind los...

Porec - erster Halt in Istrien


Von unserem Campingplatz aus wandern wir in die Stadt um uns um zu sehen und zu essen.



Wir haben versucht den Hauptströmen der Touristen zu entgehen. Überall in den netten Gassen haben sie kitschige Stände mit Souveniers, Badezeug usw aufgebaut und die Österreicher und Deutschen diskutieren um den Preis.





Porec hat zwar sehr nette Gassen und Gässchen. Es ist jedoch hauptsächlich von Touristen überschwämmt. Überall wird Deutsch gesprochen und mit Euro bezahlt. Wenn nicht der mediterane Flair wäre, könnte man meinen man ist in Wien.




Am Abend ein Essen auf einer Steinmauer, was will man mehr?


Nocheinmal Baden bevor die Sonne vom Horizont verschluckt wird...




...und dann ein Bier, während wir beim Verschlucken zu schauen.



Am nächsten Morgen wollten wir weiter nach Rovinj. Doch nach einem Frühstück entschieden wir es entspannt angehen zu lassen und pflanzten uns nochmal in die Sonne.


Vrsar


Das kleine Fischerdorf Vrsar war eigentlich nicht geplant, doch da kein anderer Bus mehr fuhr, legten wir diesen Zwischenstop ein. Vrsar selbst ist ein nettes verschlafenes Städtchen mit steil ansteigenden Straßen. Wir stellten jedoch bald fest, dass hier kein Bus mehr heraus fuhr. So entschieden wir zu bleiben. Am nächsten Morgen wollten wir dann mit einer Fähre den Limski Kanal übersetzen und von dort weiter zu Fuß nach Rovinj...so dachten wir zumindest.










Noch ein Bierchen am Abend. Wir wussten noch nicht was uns am nächsten Morgen erwarten würde.


Am Ende des Limski Kanal fanden wir dann, nach ca 10 km Fußmarsch im strömenden Regen, durchnässt bis auf die Unterwäsche, ein Restaurant. Von da aus bestellten wir uns ein Taxi. Kurz bevor unser Taxi kam, fragte uns ein nettes österr. Pärchen ob es uns mitnehmen soll...tja

Rovinj - Stadt an der Adria


Die kleine Stadt Rovinj war eines der Highlights auf dieser Reise. Ihre Aussenwände gehen direkt ins Meer über. Die Stadt ist sehr venizianisch geprägt. Rund ein Drittel der Bewohner sind Italiener.